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Bio-Psycho-Soziales-Gesund­heits­mode

Hierunter verstehe ich eine not­wendige Ergänzung der bisher vor­herr­schenden natur­wissen­schaftlichen Aus­richtung der Human­medizin in Dia­gnostik und Thera­pie.

Ziel ist eine parallel angelegte Dia­gnostik: alle relevanten Informationen aus den physio­logischen(körper­lichen), psycho­logischen und umwelt­be­zogenen Be­reichen simultan er­fassen und da­raus einen  parallel auf­ge­bauten Thera­pie­plan je Ressourcen und Wissens­stand zu er­stellen.


Gesund­heit ist nicht das allein­ige Fehlen von patho­genen Keimen oder öko-sozialen Stör­faktoren sondern die Kompetenz des Menschen, mit be­liebigen krank­machenden Ein­flüssen (Bakterien, Viren, Giften, be­lastenden psy­chischen oder öko-sozio-kulturellen Lebens­umständen) durch Aktivierung der Selbst­heilungs­kräfte fertig zu werden. Wo nötig selbst­ver­ständlich auch unter Zu­hilfe­nahme chemisch oder pflanzlich de­finierter Medi­kamente oder Thera­pien. Ziel ist es die Ent­stehung von Gesund­heit zu erklären und zu fördern (Salutogenese nach A. Antonovsky).


Gesund­heit ist kein fixer Zu­stand, sondern ein funk­tionelles, dynamisches Ge­schehen, welches bei fehlenden auto­regulativen Fähig­keiten zur Krank­heit führt.


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